Georg Schmiedleitner

Regisseur

Der österreichische Regisseur Georg Schmiedleitner war Mitbegründer des Theater Phönix in Linz. Seit 1996 arbeitet er als freier Regisseur sowohl im Schauspiel als auch in der Oper.(u.a. „Der Ring des Nibelungen“, 2016). Er inszeniert u.a. am Burgtheater Wien, Düsseldorfer Schauspielhaus, Hamburger Schauspielhaus, Schauspielhaus Bochum, Nationaltheater Mannheim, Schauspiel Leipzig, Staatsoper Hannover, Gärtnerplatztheater in München und Semperoper Dresden sowie regelmäßig am Staatstheater Nürnberg. 2005 wurde er für die Uraufführung von Franzobels „hunt oder Der totale Februar“ mit dem Nestroy-Preis ausgezeichnet und ein zweites Mal 2013 für die Inszenierung „Kasimir und Karoline“ (Theater in der Josefstadt) für den Nestroy Preis nominiert.

Bei den Salzburger Festspielen 2014 Inszenierte er „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus und bei den Salzburger Osterfestspielen 2018 die Oper „Satyricon“ von Bruno Maderna.

Seine Inszenierung „Vor Sonnenaufgang“ von Ewald Palmetshofer vom Stadttheater Klagenfurt wurde für den Nestroypreis 2019 nominiert und Richard III 2022 für den renommierten „Faust-Preis“.

In Weißenburg im Bergwaldtheater erregten die Inszenierungen des „Lebkuchenmannes“ von Franzobel und „Der größte Glückskeks“ von Clemens Berger großes und auch überregionales Aufsehen.