Bergwaldtheater Weißenburg

Das Bergwaldtheater am Rande des Weißenburger Stadtwaldes liegt eingebettet in den Hängen der Ludwigshöhe in der Siedlung Schönau. Theater wurde dort bereits nachweislich im 18. Jahrhundert gespielt. Eine feste Bühne etablierte sich 1929 unter dem Bürgermeister Dr. Hermann Fitz. Nach Plänen des Gartenbauarchitekten Bernhard Nill entstand daraus das heutige Bergwaldtheater, das 1929 mit dem „Weißenburger Waldspiel“ von Johanna Arntzen eingeweiht wurde.
Bei der Einweihung des Naturtheaters standen zunächst nur Laien auf der Bühne. In den folgenden Jahren wurden die Hauptrollen zunehmend mit professionellen Schauspielern und Sängern besetzt. Ab 1931 bis zur kriegsbedingten Einstellung des Spielbetriebs im Jahr 1940 hatte das Theater in Egon Schmid einen eigenen Intendanten.
Von 1940 bis 1951 ruhte der Theaterbetrieb ganz. Danach nutzten die Städtischen Bühnen Nürnberg ganze 21 Jahre lang das Theaterareal.
Seit 1973 gastieren dort wieder Künstlerinnen/Künstler und Theaterensembles aus ganz Deutschland. Auch lokale Theatervereine nutzen die Bühne für ihre Inszenierungen.
2019 entsteht die erste Eigenproduktion der Stadt Weißenburg mit der Uraufführung des Stückes „Der Lebkuchenmann“ von Franzobel unter der Regie von Georg Schmiedleitner. Ein neues Theaterformat entsteht bei welchem die Stadt selbst nicht nur die Veranstalter- sondern auch die Organisator-Rolle übernimmt.
2022 folgte mit „Der größte Glückskeks“ von Clemens Berger das zweite Stadtschreiberstück für das Bergwaldtheater Weißenburg, ebenfalls unter der Regie von Georg Schmiedleitner.
2023 überträgt die Stadt Weißenburg die Produktion des dritten Stadtschreiberstückes an die erste Theatergenossenschaft Bayerns „Die Theaterbürger – Weißenburg führt sich auf eG“. Mit viel ehrenamtlichen Engagement und einem professionellen Produktionsteam wird seitdem an der Umsetzung von Roland Spranger „Archaeopteryx – Der Stein vergisst nicht“ gearbeitet.
Quelle: Ausschnitt aus dem Weißenburger Kulturfenster, Beilage zu villa nostra 2/1991, Wikipedia.org und Kulturamt der Stadt Weißenburg i. Bay.)
Anfahrt und Parken

Nutzen Sie den kostenlosen Busshuttle!
Aufgrund der begrenzten Parkplatzanzahl am Bergwaldtheater, welche von dem Ensemble und den Mitarbeiter*innen genutzt werden muss, ist das Parken vor Ort leider nicht möglich.
Wir bitten alle Besucher, das Angebot unseres Pendelbusverkehrs ab dem Kirchweihparkplatz in der Wiesenstraße zu nutzen. Die Busse pendeln bei jeder Vorstellung ab 18:00 Uhr, bis alle Besucher*innen vor Ort sind (letzte Fahrt 19.15 Uhr). Das Gleiche gilt für nach der Veranstaltung.

Rückfahrt nach der Veranstaltung
Nach der Veranstaltung fährt ein Bus alle genannten Haltestellen ab und pendelt bis zu 30 Minuten nach Vorstellungsende zwischen dem Parkplatz „Wiesenstraße“ und dem Bergwaldtheater.
Catering – Kulinarischer Genuss im Bergwaldtheater


Während Ihres Theaterbesuchs haben Sie die Möglichkeit, Speisen des Restaurants Al Forno zu genießen. Unser Besuchercatering befindet sich am Aufgang auf der linken Seite und bietet eine vielfältige Auswahl an Speisen und Getränken, die auf die Bedürfnisse unserer Gäste abgestimmt sind.
Das Catering ist ab 18.00 Uhr, in der Pause sowie nach der Vorstellung für Sie geöffnet.
Die Umsetzung dieses Angebots wird durch die Theaterbürger eG unterstützt, die sich für eine ganzheitliche Theatererfahrung engagiert und zur Bereicherung des gastronomischen Angebots beiträgt.